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Dein Karrierestart in der Immobilienbranche

6. September 2024

Netzwerken und Gestalten bei den Young Professionals


Eine Karriere in der Immobilienbranche ? Für viele junge Menschen kommt dieser Karriereoption immer mehr in Frage. Denn der Immobiliensektor ist weiterhin einer der größten Pfeiler der deutschen Wirtschaft und befindet sich durch aktueller Themen wie die Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Puls der Innovation. Dadurch verspricht er für aufstrebende Nachwuchskräfte  attraktive Chancen und spannende Herausforderungen . Doch auch die Immobilienwirtschaft profitiert von frischen Ideen der kommenden Generation, um die Branche weiterhin zukunftssicher und attraktiv zu gestalten.


Gerade für junge Menschen, die am Anfang ihrer Karriere in der Immobilienwelt stehen, bieten Netzwerke wie die  Young Professionals  im  Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI)  eine wertvolle Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, wertvolle erste Kontakte zu knüpfen und sogar Einfluss auf die Entwicklung der Branche zu nehmen.


Du bist am Anfang Deiner Karriere in der Immobilienwirtschaft und suchst nach Netzwerkmöglichkeiten, um  richtig durchzustarten?  Dann werde Teil der Young Professionals! 



 Young Professionals – Deine Vorteile im Überblick

  • Starkes Netzwerk  für den ersten Karriereschritt
  • Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten  durch Seminare und Workshops
  • Wertvolle Kontakte  zu Vertretern aus Politik und Gesellschaft
  • Regelmäßiger Erfahrungsaustausch  für neue Ideen


 Warum Young Professionals? Der Wert eines professionellen Netzwerks

Ein starkes Netzwerk ist in der Immobilienbranche von besonderem Wert. Gerade am Anfang der eigenen Karriere, kann der erste Kontakt mit Unternehmern und anderen Fachkräften eine Herausforderung darstellen. Die  Young Professionals  des BVFIs unterstützen Dich bei diesem entscheidenden Prozess für Deinen nächsten Karriereschritt! Auf unserer Plattform erwarten Dich neue  Impulse und wertvolle Kontakte , die Dir im beruflichen Alltag weiterhelfen – sei es durch gegenseitige Unterstützung oder die Vermittlung Deines nächsten Geschäftspartners.


Ein Netzwerk außerhalb der eigenen Firma  öffnet nicht nur neue Perspektiven, sondern schafft auch Möglichkeiten für Kooperationen und den Austausch von Wissen, das über die eigene Blase hinausgeht. In einer dynamischen Branche, die stark von persönlichen Beziehungen lebt, ist dies ein unschätzbarer Vorteil.


Weiterbildungsmöglichkeit: Bleib immer einen Schritt voraus!

Netzwerken ist wichtig, aber genauso entscheidend ist es auch, sich ständig weiterzubilden. Bei den Young Professionals stehen dir zahlreiche  Weiterbildungsmöglichkeiten  offen, die genau  auf die Bedürfnisse junger Unternehmer und Führungskräfte zugeschnitten  sind. Egal, ob es ums Management, Marketing, rechtliche Fragen oder neue Technologietrends geht – die Themen sind praxisnah, aktuell und vor allem nützlich für deinen Arbeitsalltag.
Hier geht es nicht nur um theoretisches Wissen. Du entwickelst konkrete,  praxisrelevante Fähigkeiten , die dir helfen, im Job stets einen Schritt voraus zu sein. Bleib am Puls der Zeit und nutze jede Gelegenheit, um Dich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln!

Politik und Gesellschaft: Mittendrin mitgestalten

Die Young Professionals bilden mehr als nur ein Netzwerk – sie sind auch die  Stimme der nächsten Generation  in der Immobilienbranche. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem BVFI hast Du die Möglichkeit, Dich aktiv in politische und gesellschaftliche Prozesse einzubringen und auf lokaler, nationaler oder sogar internationaler Ebene Deinen Ideen Gehör zu verschaffen.

Damit hast Du die Möglichkeit Dich nicht nur innerhalb der Branche zu positionieren, sondern auch die Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft der Zukunft mitzugestalten.


Erfahrungsaustausch: Von anderen lernen

Ein wesentlicher Aspekt der Young Professionals ist unser Austausch auf Augenhöhe. Gerade zu Beginn Deiner Karriere kann der Rat von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen Gold wert sein. Der Erfahrungsaustausch eröffnet neue Perspektiven auf beiden Seiten und trägt oft dazu bei, innovative Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden.


Und mal ehrlich, wer kennt das nicht: Aller Anfang ist schwer! Aber genau dafür sind wir da – als  Netzwerk, das Dich unterstützt und dir mit praxisnahen Erfahrungen den Rücken stärkt.


Zukunft gestalten: Der Wirtschaftsjunioren-Beirat

Eine besondere Möglichkeit zur Mitgestaltung bietet der  Beirat der Wirtschaftsjunioren  im BVFI. Dieser Beirat wurde ins Leben gerufen, um frische Perspektiven und innovative Ideen in die Verbandsarbeit und die gesamte Immobilienbranche einzubringen. Als Mitglied des Beirats hast Du die Möglichkeit, an spannenden Projekten zu arbeiten und aktiv zur Weiterentwicklung der Branche beizutragen.


Du hast einen kritischen Blick und schaust gern über den Tellerrand hinaus? Dann starte Deine Karriere mit den Young Professionals im BVFI und gestalte die Zukunft der Immobilienbranche aktiv!


Fazit: Ein Netzwerk für deine Karriere in der Immobilienbranche

Die Immobilienbranche bietet jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung . Ob Du erst am Anfang Deiner Karriere stehst oder schon einige Jahre Erfahrung mitbringst – die Young Professionals bieten Dir die Plattform, die Du brauchst, um in der Immobilienbranche erfolgreich zu sein.


In einer Branche, die sich ständig wandelt, ist es wichtig, nicht nur mitzuhalten, sondern  die Zukunft aktiv mitzugestalten . Mit den Young Professionals im BVFI hast Du die Chance, genau das zu tun – und dabei wertvolle Kontakte und berufliche Verbindungen zu knüpfen, die Dich lange begleiten werden. Nutze die Möglichkeiten, die sich Dir bieten, und werde Teil unseres Netzwerks. Wir sind gespannt auf Deine Ideen!

IMAG Brancheninfos

27. September 2024
Frankfurt am Main, 27.09.2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich Carsten C. Rönndahl als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und herausragenden Expertise in der Branche wird er maßgeblich zur strategischen Weiterentwicklung des BVFI beitragen. Carsten C. Rönndahl – Ein führender Experte in der Immobilienwirtschaft Carsten C. Rönndahl, 1965 in Hamburg geboren, blickt auf eine beachtliche Karriere in der Immobilien- und Finanzwirtschaft zurück. Nach seinem Studium des Steuerrechts bei der Oberfinanzdirektion Hamburg begann er seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Dort legte er einen beeindruckenden Aufstieg hin und erhielt über einhundert Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien – darunter die Leitung der 1. Direktion in den neuen Bundesländern .Neben seiner Karriere als Vermögensberater verfügt Rönndahl über ein umfangreiches Immobilienportfolio im In- und Ausland. Er bringt wertvolle Qualifikationen mit, darunter als zertifizierter Energiewert-Experte (Sprengnetter), öffentlich bestelltes Mitglied im Gutachterausschuss (LUP), geprüfter Vermögensberater (BDV) und Auktionator. Zudem weist Rönndahl über umfassende Expertise in der Denkmal- und Altbausanierung, im Neubau, in der Projektentwicklung sowie in der Revitalisierung von Gewerbeimmobilien vor Erfolgreicher Unternehmer und Marktführer in Norddeutschland Carsten C. Rönndahls Unternehmen gehört zu den führenden Akteuren der norddeutschen Immobilienbranche und wurde von Fachmagazinen wie Capital, Focus und Bellevue vielfach ausgezeichnet – darunter als „Bester Makler Deutschlands 2022/23“ (Capital). Darüber hinaus betreut es die Immobilienabteilung der Raiffeisenbank eG in Mecklenburg-Vorpommern und engagiert sich aktiv in sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten der Region. Neue Rolle beim BVF Durch seine Tätigkeit als Landesdirektor des BVFI für Mecklenburg-Vorpommern und als Vorstandsvorsitzender der IMAG Immobilienmakler AG hat Carsten C. Rönndahl bereits eine prägende Rolle im Verband eingenommen. Seine Berufung in den Vorstand wird es ihm ermöglichen, die strategische Richtung des BVFI weiter entscheidend zu gestalten und wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Branche zu setzen. Über den BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft Der 2009 in Frankfurt am Main gegründete Bundesverband für die Immobilienwirtschaft e.V. (BVFI) zählt heute zu den größten Verbänden der Branche. Der BVFI vertritt die Interessen von Immobilienunternehmern, Investoren, Maklern sowie Immobilienbesitzern. Für seine Mitglieder bereitet der Verband komplexe gesetzliche Änderungen und aktuelle Rechtsprechungen praxisnah auf. Zudem bietet der BVFI ein umfangreiches Angebot an Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten, Events, Weiterbildungen und Vertriebsunterstützung. K ontakt BVFI - Bundesverband für die Immobilienwirtschaft Grapengießerstr. 9 21335 Lüneburg 02292-939980 info@bvfi.de www.bvfi.de
25. September 2024
Frankfurt am Main, 25.09.2024 - Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) ist hocherfreut darüber, Thomas Brunner als neues Vorstandsmitglied ernennen zu dürfen. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche sowie einem Schwerpunkt auf die Bereiche Digitalisierung und Online-Marketing wird Brunner einen wertvollen Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung des Verbands leisten. Thomas Brunner – Ein Pionier in der digitalen Immobilienvermarktung Thomas Brunner ist ein Experte in der digitalen Akquise und Vermarktung von Immobilien. Im Laufe seiner Karriere bekleidete er führende Positionen bei renommierten Unternehmen wie Immowelt, Immonet, Traum-Ferienwohnungen, onOffice und Kleinanzeigen. Seit Juli 2024 ist er als Managing Director von ERA Deutschland tätig und gestaltet dort die strategische Ausrichtung mit Fokus auf Zukunftsthemen wie etwa die Digitalisierung und die Einbindung von Künstlicher Intelligenz. Zusätzlich engagiert sich Brunner seit vielen Jahren mit den „Marketing Dirigenten“, wo er regelmäßig Workshops, Seminare und Vorträge zu strategischem Online-Marketing hält. Sein Fokus liegt dabei auf der emotionalen Ansprache und dem nachhaltigen Einsatz moderner digitaler Medien. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Implementierung von Künstlicher Intelligenz, um die Effizienz und Reichweite von Marketingstrategien in der Immobilienbranche weiter zu steigern.  Brunners praxisnahe und kreative Ansätze haben zahlreiche Unternehmen in der Immobilienbranche erfolgreich unterstützt. Mit seiner Ernennung in den Vorstand des BVFI wird er diese Expertise nutzen, um dem Verband wichtige Impulse im Bereich Digitalisierung und moderne Marketingstrategien zu geben. Über den BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft Der 2009 in Frankfurt am Main gegründete Bundesverband für die Immobilienwirtschaft e.V. (BVFI) zählt heute zu den größten Verbänden der Branche. Der BVFI vertritt die Interessen von Immobilienunternehmern, Investoren, Maklern sowie Immobilienbesitzern. Für seine Mitglieder bereitet der Verband komplexe gesetzliche Änderungen und aktuelle Rechtsprechungen praxisnah auf. Zudem bietet der BVFI ein umfangreiches Angebot an Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten, Events, Weiterbildungen und Vertriebsunterstützung. Kontakt BVFI - Bundesverband für die Immobilienwirtschaft Grapengießerstr. 9 21335 Lüneburg 02292-939980 info@bvfi.de www.bvfi.de
19. September 2024
Frankfurt, den 19. September 2024 – ERA Deutschland, eines der führenden Immobilienmakler Franchise-Systeme, und sein Managing Director Thomas Brunner haben bekannt gegeben, dass das Unternehmen dem deutschlandweiten Maklernetzwerk für Gemeinschaftsgeschäfte der IMAG Immobilienmakler AG beitritt. Zudem wird ERA Deutschland die IMAG Stadtportale aktiv nutzen, um seine Dienstleistungen noch stärker lokal zu positionieren.
7. Februar 2024
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien war im vergangenen Jahr eher mau, wie eine Umfrage unter Maklern zeigt. Um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen, plant ein großer Teil der Player am Markt mehr Investitionen in die Digitalisierung. Die Mehrheit (70 Prozent) der Makler verzeichnete im vergangenen Jahr eine Nachfrage nach Immobilien auf einem niedrigen Niveau. Etwa jeder fünfte Makler berichtet, dass die Nachfrage bis Ende 2023 angestiegen ist, und die Hälfte (52 Prozent) blickt optimistisch auf das Jahr 2024. Das zeigt eine Umfrage des Online-Portals ImmoScout24. Nur ein Drittel der Befragten äußerte sich neutral und nur etwa 15 Prozent sind pessimistisch gestimmt. >>> Weiterlesen <<<
7. Februar 2024
BVFI fordert Umdenken bei Immobilienfinanzierung angesichts geplanter Verschärfung der Kreditvergaberegeln
5. Februar 2024
Die Debatte um die Grundsteuerreform in Deutschland nimmt eine neue Wendung. Beim jährlichen Finanzgerichtstag in Köln wurden ernsthafte Bedenken bezüglich der Verfassungsmäßigkeit der neuen Grundsteuer Regelungen laut.
4. Februar 2024
Neue Regelungen zum Bargeldverbot in der Europäischen Union
17. Januar 2024
In einer Zeit des rasanten globalen Wandels steht die Wirtschaft vor zahlreichen Herausforderungen. Doch eine der größten Hürden ist oft hausgemacht: die Bürokratie. In verschiedenen Sektoren – von der Landwirtschaft bis zum Gesundheitswesen – klagen Akteure über die lähmenden Auswirkungen überbordender Bürokratie. Doch worin liegen die konkreten Probleme und was können wir dagegen tun? Landwirtschaft unter Druck Beginnen wir im Feld der Landwirtschaft. Bauern sehen sich mit einem wachsenden Berg von Vorschriften und Papierkram konfrontiert. Von Subventionsanträgen bis hin zu Umweltauflagen ist die Liste lang. Diese Regulierungen, obwohl oft gut gemeint, führen zu massiven Zeitaufwänden und Kosten, die besonders kleine Betriebe hart treffen. Das Gesundheitswesen im Würgegriff der Vorschriften Ähnlich sieht es im Gesundheitssektor aus. Krankenhäuser und Praxen kämpfen mit komplexen Abrechnungssystemen und Datenschutzregelungen. Ärzte verbringen einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit mit Büroarbeit statt mit Patientenversorgung. Dies führt zu Effizienzverlusten und beeinträchtigt die Qualität der Gesundheitsversorgung. Nicht nur im Gesundheitswesen Aktuell finden wir täglich Berichterstattungen über Bürokratie in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen. Tatsache ist aber, dass alle Branchen hiervon extrem betroffen sind, insbesondere auch. Daher möchten wir hier heute mal den Berufsstand der Immobilienmakler beleuchten: Immobilienwirtschaft - Immobilienhandel Hier ein paar Beispiele für bürokratische Auflagen im Immobilienhandel: Widerrufsbelehrungen: Immobilienmakler müssen sicherstellen, dass sie Käufer und Verkäufer über ihr Widerrufsrecht informieren und die erforderlichen Dokumente und Informationen bereitstellen. Cookie Richtlinien: Webseitenbetreibermüssen Informationen über die Verwendung von Cookies auf ihren Websites bereitstellen und die Einwilligung der Nutzer einholen. Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) : Die DSGVO legt strenge Regeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten fest. Alle Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Datenschutzbestimmungen einhalten, wenn sie personenbezogene Daten von Kunden verarbeiten. AVV (Auftragsverarbeitungsverträge): Sobald sie Dritte zur Verarbeitung von Daten beauftragen, müssen sie in der Regel AVV abschließen, um sicherzustellen, dass die Verarbeitung den Datenschutzanforderungen entspricht. Weiterbildungsverordnung : Je nach Region oder Land müssen Immobilienmakler Weiterbildung Anforderungen erfüllen, um ihre Lizenz aufrechtzuerhalten. Geldwäschegesetz : Immobilienmakler sind oft verpflichtet, Anti-Geldwäsche-Verfahren zu implementieren und verdächtige Transaktionen zu melden. Grundsteuer : Immobilienmakler müssen über die aktuellen Grundsteuersätze und -vorschriften informiert sein, da diese den Wert einer Immobilie beeinflussen können. Wettbewerbsrichtlinien: Immobilienmakler müssen sicherstellen, dass ihre Marketing Praktiken und Angebote im Einklang mit den geltenden Wettbewerbsgesetzen stehen. Mietpreisbremse : In Regionen mit Mietpreisbremsen müssen Immobilienmakler die Mietpreisregulierungen einhalten und entsprechende Informationen an Mieter und Vermieter weitergeben. Provisionsgesetze und Bestellerprinzip: Diese Gesetze regeln, wer die Maklerprovision bezahlen muss, und kann je nach Region oder Objektart unterschiedlich sein. Gebäude Energiegesetz: Immobilienmakler müssen die Energieeffizienzanforderungen für Gebäude beachten und gegebenenfalls entsprechende Informationen bereitstellen. Dokumentationen : Die ordnungsgemäße Dokumentation von Immobilientransaktionen ist entscheidend, um rechtliche Anforderungen zu erfüllen und Streitigkeiten zu vermeiden. Dies ist nur ein kleiner Auszug von bürokratischen “Behinderungen” im Arbeitsalltag eines Maklers. Im Bauwesen stellt sich die ganze Sache dabei noch wesentlich komplexer dar. Unternehmer, die sich zum Beispiel im Jahr 2000 oder früher selbständig gemacht haben, können sich nur noch verwundert die Augen reiben. Wirtschaftliche Folgen Die Bürokratie bremst nicht nur einzelne Sektoren, sie ist auch ein Hemmschuh für das gesamte Wirtschaftswachstum. Innovative Projekte werden durch langwierige Genehmigungsverfahren verzögert, Unternehmensgründungen durch komplizierte Vorschriften erschwert. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit leidet unter diesen selbst auferlegten Fesseln. Globale Perspektiven und Lösungsansätze Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass es auch anders geht. Länder, die es geschafft haben, ihre Bürokratie zu straffen, berichten von einem Aufschwung in Unternehmertum und Innovation. Es gibt Ansätze, wie die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen oder die Einführung von 'One-Stop-Shops' für Unternehmensgründer, die beweisen, dass Effizienz und Regulierung kein Widerspruch sein müssen. Es ist an der Zeit, dass wir die Bürokratie als das erkennen, was sie ist: ein doppeltes Schwert, das sowohl schützen als auch schaden kann. Eine kluge, zielgerichtete Reform der Bürokratie könnte den Weg für eine dynamischere, innovativere Wirtschaft ebnen, die sowohl den Anforderungen der Gegenwart als auch denen der Zukunft gerecht wird.
16. Januar 2024
Innerhalb von nur zwei Jahren hat es die Ampelregierungen durch Entscheidungen, Kippen dieser Entscheidungen sowie erneuter Fehlentscheidungen geschafft, nicht nur unsere Wirtschaft, sondern sogar unser stabiles Fundament, den Immobilienmarkt, ins Wanken zu bringen. Steht er nun vor dem freien Fall? Es war kurz nach der Bildung der neuen Regierung, als Herr Habeck über Nacht die KFW Förderung für den Neubau gestoppt hat. Ohne Vorwarnung, ohne sofortige Alternative. Es sollten sehr kurzfristig neue, viel bessere und gezieltere Förderungen folgen. Es kamen? Keine. Stattdessen kam der Krieg mit der einhergehenden Energieknappheit, der Inflation und den steigenden Baukosten. Anstatt dem mit gezielten Maßnahmen entgegenzuwirken, wurden ideologiegetriebene Ideen auf den Weg gebracht. Heizungsgesetz trotz anstehender Entscheidungen auf EU Ebene, Abschaltung der letzten, eigenen Atomkraftwerke, „grüne“ Energie für Wärmepumpen aus Gas- und Kohlekraftwerken, Zukauf teurer Energie aus dem Ausland, was in Summe zusätzlich preistreibend wirkte. Die Inflation stieg auf ein Rekordniveau. Die Leit- und damit die Bauzinsen folgten. Das „Corona Sondervermögen“ sollte alles richten. Bis es kurzerhand gekippt wurde. Dann wird die Bundesregierung auch noch verknackt, weil sie nicht schnell genug die selbstgesteckten Klimaziele erreicht, und dafür Sofortmaßnahmen einleiten muss, die auch den Gebäudesektor betreffen sollen. Niedersachsen zum Beispiel führt nun die Solarpflicht ein, sobald Dächer saniert oder neu errichtet werden. Und dabei sind die Entscheidungen auf EU Ebene noch nicht mal zu greifen, die für den Gebäudesektor folgen werden. Der Wohnungsbau kommt zum Erliegen. Die Wohnbauziele werden vollumfänglich verfehlt. Wohnraum wird zu einem knappen Gut. Und dennoch fallen die Preise für ältere Bestandsimmobilien? Der überwiegende Teil unserer Bestandsgebäude, ob Ein- oder Mehrfamilienhäuser, haben energetische Defizite. Mit der Brechstange wird versucht, dies in kurzer Zeit zu beheben. Aber wer soll das bezahlen?! Am Ende bleibt es bei uns Eigentümern. Die Kosten auf mögliche Mieter umzulegen, wie lange wird das noch möglich sein, bevor der nächste Mietenstop folgt? Wo bleibt der Anreiz, zu investieren? Die Fehlentscheidungen unserer Regierung führen zu einer Zwangsentwertung unserer höchsten Werte, den der Immobilien. Insbesondere in Gebieten mit niedrigen Bodenrichtwerten oder älteren Bestandsimmobilien wird es eng für Eigentümer. Die preisliche Schere zwischen Neubauten und Altbestand wird immer größer, Bestandsbauten verlieren weiter an Wert. Dazu ist die Unsicherheit am Markt, insbesondere bei den Käufern, in den letzten zwei Jahren rasant gestiegen. Bei einer derartigen Achterbahnfahrt wundert mich das persönlich nicht. Denn wer weiß nun schon, was morgen ist oder ob die da oben ihr Geschwätz von gestern morgen noch interessiert. In Frankreich würden schon die Straßen brennen, wenn die Regierung so fehlschlagen würde. Zumindest unsere Landwirte stehen bereits auf und machen sich laut und stark. Welche Optionen haben Eigentümer? Weiter schweigen und alles hinnehmen, wie es der deutschen Kultur entspricht, ist eine Option, aber sicher nicht hilfreich. Abwandernd und im Ausland investieren? Nachvollziehbar! Gerade wenn die Renditen deutlich vielversprechender sind. Sich laut zu machen ist wichtig, damit die Politiker verstehen, was sie mit ihrem Hü und Hott anrichten. Deutlich machen, wie wichtig Verbindlichkeit, Beständigkeit und Verlässlichkeit sind. Sich einsetzen, z.B. auf Ebene der Verbände, ist mindestens genauso wichtig. Ohne unsere Wirtschaft und unsere Leistungsträger können die Kosten eines Sozialstaats nicht bezahlt werden. Ohne unsere Immobilie und deren Eigentümer als entsprechende Leistungsträger mangelt es an Wohnraum. Politik, wach auf! Nun zu der wichtigsten Frage zum Schluss: Lohnt es sich, weiterhin in Immobilien zu investieren? Ich antworte mit einem ganz klaren JA! Die Preise fallen, aktuell auch die Zinsen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Zu Beginn meiner Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft vor nunmehr 25 Jahren habe ich mir gesagt: Gewohnt werden muss immer, auch wenn sich die Rahmenbedingungen und die Märkte ändern. Deshalb habe ich mich für diesen Weg entschieden. Daher mein Tipp an jeden Immobilienkäufer und Investor: Suchen Sie sich jetzt einen fachlich versierten Partner an Ihrer Seite, der für Sie den passenden Invest findet und Sie beim Kauf und auch darüber hinaus begleitet. Denn Immobilien sind und bleiben unsere höchsten Werte. Und deshalb investiere auch ich weiterhin in Betongold. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin gute Geschäfte! Ihre Silke Hanebuth Geschäftsführerin der Silke Hanebuth Immobiliengesellschaft mbH Mitglied des Vorstandes des BVFI
15. Januar 2024
In deutschen Städten verschärft sich zunehmend der Wohnungsnotstand. Besonders in Metropolregionen steigen die Mieten, während der verfügbare Wohnraum abnimmt. Diese Entwicklung macht den sozialen Wohnungsbau zu einem kritischen Instrument im Kampf gegen die Wohnungsnot. Der soziale Wohnungsbau zielt darauf ab, bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Gruppen bereitzustellen. Durch staatliche Förderungen und regulierte Mietpreise wird versucht, ein soziales Gleichgewicht zu bewahren und Gentrifizierung entgegenzuwirken. Jedoch stehen diesem Ansatz Herausforderungen gegenüber. Die Finanzierung sozialer Wohnprojekte ist oft komplex und politisch umstritten. Zudem bedarf es einer sorgfältigen Planung und Umsetzung, um langfristig wirksame Lösungen zu schaffen. Trotz dieser Herausforderungen gibt es Erfolgsgeschichten. Einige Städte haben innovative Projekte umgesetzt, die als Modell für nachhaltigen sozialen Wohnungsbau dienen könnten. Wien wird oft als ein erfolgreiches Beispiel für sozialen Wohnungsbau zitiert. Die Stadt hat eine lange Tradition des sozialen Wohnungsbaus, der etwa 60% der Bevölkerung bezahlbaren Wohnraum bietet. Die Wiener Wohnmodelle zeichnen sich durch Qualität, Zugänglichkeit und soziale Mischung aus. Darüber hinaus hat auch Hamburg Maßnahmen ergriffen, um durch kooperative Baulandentwicklung und Förderung gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaften den Wohnungsmarkt zu stabilisieren. Diese Städte zeigen, wie durch gezielte Politik und langfristige Planung der soziale Wohnungsbau erfolgreich umgesetzt werden kann. Abschließend lässt sich festhalten, dass der soziale Wohnungsbau eine wesentliche Säule im Kampf gegen den Wohnungsnotstand in Deutschland ist. Eine verstärkte politische und gesellschaftliche Unterstützung ist entscheidend, um langfristig wirksame Lösungen zu implementieren und die Wohnungsnot effektiv zu bekämpfen. Der soziale Wohnungsbau ist nicht nur eine Frage der Infrastruktur, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit und Stabilität in Deutschland. Durch gezielte Investitionen und innovative Projekte kann der soziale Wohnungsbau dazu beitragen, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zugänglich bleibt. Der Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI) hat durch seinen Maklerbeirat die "Initiative für bezahlbares Wohnen" ins Leben gerufen. Diese Initiative stellt ein bedeutendes Forum dar, um bezahlbaren Wohnraum in den Mittelpunkt der Diskussion zu rücken und konstruktive Dialoge zwischen der Immobilienwirtschaft und der Politik zu fördern. Ziel ist es, praktikable Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen, um der Wohnungsnot entgegenzuwirken. Der BVFI betont dabei die Notwendigkeit, alle relevanten Akteure einzubinden, um nachhaltige und effektive Strategien im Bereich des sozialen Wohnungsbaus zu realisieren.
27. September 2023
Die SPD-Bundestagsfraktion spricht sich für schärfere Mietbegrenzungen aus. In angespannten Wohnungsmärkten sollen die Mieten in Bestandsverträgen um maximal 6 % innerhalb von drei Jahren erhöht werden dürfen, maximal auf das Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete. Das sieht laut übereinstimmenden Medienberichten ein Papier der Fraktionsspitze vor, das am Montag auf einer Klausur beschlossen werden soll. Derzeit gilt in angespannten Märkten eine Kappungsgrenze von 15 %; im Ampel-Koalitionsvertrag wurde eine Absenkung auf 11 % vereinbart, ein Gesetzentwurf von FDP-Justizminister Buschmann steht aus. Zudem sollen Indexmieten nach SPD-Vorstellungen nicht mehr an den Verbraucherpreis-, sondern an den Nettokaltmietenindex geknüpft werden. Bei möbliert vermietetem Wohnraum sollen Vermieter den Möblierungszuschlag gesondert ausweisen, kurzfristige Vermietungen von mehr als sechs Monaten nicht mehr als "vorübergehend" gelten. Auch Wohnungskäufer will die SPD entlasten. Sie sollen nur dann Maklerprovision zahlen, wenn sie den Makler selbst beauftragt haben; für Notarkosten soll eine Pauschale gelten. Den Effizienzhausstandard 40 im Neubau will man zudem weiter fördern, einen höheren Standard zunächst nicht weiterverfolgen.
27. September 2023
Nach den Schlussanträgen des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof Priit Pikamäe handelt es sich bei der automatisierten Erstellung eines Score-Werts durch Auskunfteien wie der Schufa um eine dem Verbot in Art. 22 Abs. 1 DS-GVO unterfallende automatisierte Entscheidung. Außerdem dürften Auskunfteien Daten aus öffentlichen Registern nicht über die für die Register vorgesehenen Speicherfristen hinaus speichern. Mehr: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/eugh-generalanwalt-schufa-scoring-verstoesst-gegen-ds-gvo
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